Der Ursprung des modernen Burgers wird oft mit dem Namen Louis Lassen in Verbindung gebracht, einem Imbissbesitzer in New Haven, Connecticut. Im Jahr 1900 soll Lassen spontan auf die Idee gekommen sein, gegrilltes Rinderhackfleisch zwischen zwei Scheiben Toastbrot zu legen, dies gilt als der Geburtsmoment des klassischen amerikanischen Burgers.
In den folgenden Jahren verbreitete sich die Idee des Burgers. Die Eröffnung des ersten White Castle Restaurants im Jahr 1921 in Wichita, Kansas, markierte einen Meilenstein. White Castle führte nicht nur den Begriff „Slider“ (Essen – klein und handlich) ein, sondern etablierte auch die Idee von standardisierten, kleinen Hamburgern zu einem erschwinglichen Preis.
Während der Großen Depression (Börsencrash 1929) erwies sich der Burger als kostengünstige Mahlzeit für diejenigen, die nach einer bezahlbaren und sättigenden Option suchten. Die Wertschätzung für dieses „schnelle Essen“ wuchs als die Automobilkultur in den USA aufblühte. Drive-ins und Autobahnrestaurants schossen wie Pilze aus dem Boden und servierten Burger als das perfekte „on-the-go“-Essen.
Die 1950er und 1960er Jahre sahen den Burger inmitten eines Kults um Fast Food und Popkultur. Die Gründung von McDonald’s durch die Brüder Richard und Maurice McDonald im Jahr 1940 sowie der Aufstieg von Burger King, Wendy’s und anderen Ketten in den folgenden Jahrzehnten führten zu einer regelrechten Burger-Revolution.
Burger Classic Veggie und Extras
Schokoladen-Cupcakes (hier allerdings mit Heidelbeeren)