Kinder, Eltern und das Smartphonethema

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Anwesenden ist der Vorzug zu geben

Von der Grundfrage aus, was für das eigene Gegenüber unangenehm sein könnte, lassen sich sinnvolle Umgangsformen und sogar Lebensregeln ableiten, die auch im Smartphone-Zeitalter Gültigkeit haben. Zum Beispiel: Wenn du mit jemandem von Angesicht zu Angesicht sprichst, sei nicht so unverschämt, währenddessen plötzlich und kommentarlos deine Aufmerksamkeit auf den Bildschirm deines Handys zu richten. Das kannst Du selbst bei Anderen doch auch nicht leiden. Es ist verblüffend, wie wenige erwachsene (!) Menschen diese simple Regel derzeit beherzigen.
Die gleichen Erwachsenen aber regen sich über Kinder und Jugendliche auf, die ständig auf vermeintlich unangemessene Weise mit ihren Handys herummachen. Wenn Sie selbst es nicht schaffen, beim Mittagessen das Telefon außer Sichtweite zu lassen, wie sollen es Ihre Kinder dann lernen? Ihre Ellenbogen legen Sie ja auch nicht auf den Tisch.