Aktuell auf unterschiedlichem Niveau und in unterschiedlichsten Zusammenhängen diskutiert: Die Hattie-Studie.
Mit dieser Meta-Studie versuchte Hattie Einflussgrößen für guten Unterricht wissenschaftlich begründet herauszuarbeiten.
Wer will, liest aus dieser Studie erfreut heraus, dass Debatten zur Struktur des Schulsystems beendet werden können, da diese Strukturen sich nur in geringem Maße auf den Unterrichtserfolg auswirken sollen. Dasselbe gilt für geringere Klassengrößen und reformpädagogische Unterrichtsmodelle (das alles etwas verknappt auf den Punkt gebracht).
Dass man diese Interpretationen oder auch den Grundansatz der Studie kritisch oder insgesamt etwas differenzierter sehen kann, wird gerne übersehen, deshalb hier der Link auf einen Beitrag von Georg Lind: Meta-Analysen als Wegweiser? Zur Rezeption der Studie von Hattie in der Politik. LINK
Wurde der heilige Gral der Bildungsforschung gefunden? Antwort hier: LINK
Ein interessanter Beitrag findet sich auch hier: LINK