„Die schrittweise Abwanderung zu Messenger-Apps wie WhatsApp, WeChat und KakaoTalk läuft darauf hinaus, dass Facebook ein Opfer seines eigenes Erfolgs wird. Im Zuge der ständigen Expansion auf mittlerweile 1, 2 Milliarden angemeldete Nutzer meldeten sich irgendwann auch die Mütter, Väter, Tanten und Onkel der ersten Nutzergeneration an und müllten die Seiten ihrer Kinder mit vermeintlich inspirierenden Zitaten und süßen Tierfotos zu. Da sie noch nicht einmal davor zurückschreckten, die von ihren Kindern eingestellten Bilder zu kommentieren, ist es kein Wunder, dass auf Facebook keine Berichte mehr über die letzten Kneipen-Eskapaden zu finden sind. Die Seite ist zu einem obligatorischen Kommunikationsinstrument geworden. Jugendliche bleiben dort angemeldet, weil alle anderen das auch sind.“
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